verträumt

Mechower See

Der eiszeitliche Rinnensee trägt den Namen der Gemeinde Mechow, die am lauenburgischen Ufer in Schleswig-Holstein liegt. Der See jedoch gehört zu Mecklenburg-Vorpommern. Von der Zeit an der einstigen innerdeutschen Grenze berichtet das Museum "Grenzhus" im gegenüberliegenden Schlagsdorf. Am östlichen Ufer des Sees erzählen die Stationen des Grenzparcours diese Geschichte.

 

Heute lässt sich der komplette See auf etwa 9 Kilometer Wegstrecke umrunden. Ein Fernglas mizunehmen, lohnt unbedingt! Der Mechower See ist ein Paradies für Wasservögel. Zahlreiche Enten- und Gänsearten leben hier. Vom Aussichtsturm am Nordwestufer kann man mit Glück sogar den Seeadler beobachten. Geschützt beobachten und fotografieren lässt es sich im "Hide", einer ebenerdigen Holzhütte mit weitem Panoramafenster. Barrierefrei zugänglich ist der Beobachtungshide am südlichsten Punkt des Sees bei Wietingsbek.

 

Unterwegs bietet die schöne Knicklandschaft herrliche Anblicke, ganz besonders zur Blütezeit der Schlehen im Frühjahr. Ein besonderer Platz für die schönsten Sonnenuntergänge befindet sich übrigens an der Badestelle Wietingsbek.

 

Blick auf den Mechower See - ein Paradies für Wasservögel, © HLMS GmbH
Aussichtsturm Mechower See

Wundervolle Ausblicke über den Mechower See, einem Paradies für Wasservögel und Jagdrevier des Seeadlers.

Das Grenzhus in Schlagsdorf zeigt eindrucksvoll das Leben an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze., © Grenzhus
Grenzhus Museum

Das Informationszentrum zur innerdeutschen Grenze in Schlagsdorf zeigt das Leben an der Grenze für den Grenzabschnitt zwischen Ostsee und Elbe.

Herbstimpression am Mechwoer See, © Carina Jahnke / HLMS GmbH
Naturschatz Mechower See

Der See in der Nähe von Ratzeburg liegt im ehemaligen Grenzgebiet. Er ist ein Paradies für Wasservögel, auch für den Seeadler.