Stadtbarkasse Piep

21502 Geesthacht

Bei einer geselligen Schiffsfahrt mit der historischen Barkasse „PIEP“ wird es nostalgisch. Geesthacht zeigt sich Ihnen von der maritimen Seite der Oberelbe.

Das Schiff eignet sich hervorragend für kleine Feierlichkeiten jeglicher Art (für Gruppen bis zu maximal 12 Personen). Überraschen Sie Ihre Gäste mit einer Einladung auf die PIEP und planen Sie das nächste Betriebsfest, Ihre Geburtstagsfeier oder ein Jubiläum. 

Eine Beteiligung am Aufwand ist willkommen und wird ausschließlich für den Erhalt und die Pflege der historischen Barkasse verwendet. 

Die Besatzung und Helfer der "PIEP" arbeiten ehrenamtlich. 
Eigentümer der Barkasse ist die Stadt Geesthacht. Betreut wird sie vom Förderkreis der Stadt-Barkasse PIEP. Aufgabe der "PIEP" ist es, die Stadt Geesthacht maritim zu repräsentieren. Dazu zählen Gästefahrten mit Menschen die an der Region "Mittelelbe" interessiert sind.

Geschichte der Stadt-Barkasse "Piep" sowie Anfahrt

1925 wurde die Barkasse von Christian Haalk, einem selbstständigen Wassertaxiunternehmer aus Hamburg, in Auftrag gegeben. Am 18.April 1925 kam es dann zum Eintrag ins amtliche Binnenschifffahrtsregister. Die Barkasse erhielt den Namen "Hammonia II" und war mit einem 16 PS Benzinmotor ausgestattet.

Am 25. 06. 1925 wurde die "Hammonia II" umgenannt in "Hammonia". Der Zeit entsprechend erhielt sie am 08. 04. 1940 einen 30 PS Dieselmotor. Acht Jahre später (1948) wurde dieser gegen einen leistungsstärkeren Motor mit 48 PS und 1100 Umdrehungen ausgetauscht. Bis zu dieser Zeit wurde die Barkasse durchgängig als Wassertaxi im Hamburger Hafen sowie für Sonderfahrten genutzt, von 1948-1955 gelegentlich auch als Schlepper.

Helmut Kau (Barkassenvermieter) erwarb die Barkasse am 17. 05. 1955 und gab ihr den Namen "PIEP". Im Zuge einer Übernahme der Firma Kau durch Hans Werner Eckelmann am 01. 01. 1982 erhielt die Barkasse wiederum einen neuen Besitzer. Am 21. 11. 1991 erwarb dann die Firma Günter Ehlers Barkassen-Zentrale an der Überseebrücke in Hamburg die Barkasse "PIEP". Ihr Einsatzgebiet waren nunmehr Hafenrundfahrten und Sonderfahrten.

Das Jugendausbauwerk Geesthacht, eine städtische Einrichtung der beruflichen Bildung, erwarb schließlich mit finanzieller Unterstützung des Landes Schleswig- Holstein am 03. 01. 2000 die Barkasse "PIEP", um sie mittels einer ABM Qualifizierungsmaßnahme, gefördert durch die Bundesanstalt für Arbeit und das "Sofortprogramm zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit", zu restaurieren und aufzuarbeiten. Insgesamt 30 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter v0n 17-24 Jahren waren über ein Jahr mit den Arbeiten beschäftigt. Fachlich unterstützt und beraten wurden sie dabei insbesondere von Herrn Werner Hinsch vom Elbschiffahrtsmuseum Lauenburg.

Nach umfangreichen Restaurationsarbeiten des Schiffsrumpfes und der Schiffsaufbauten, sowie die Erneuerung der gesamten Elektrik und des Schiffsmotors, wurde die Barkasse am 20. 08. 2001 wieder unter ihrem Namen "PIEP" zu Wasser gelassen. In der Hitzler-Werft (Lauenburg) wurde die "PIEP" immer wieder mal teilrestauriert und bekam 2009 einen komplett in Schwarz gehaltenen neuen Anstrich.

Betreut wird sie vom Förderkreis der Geesthachter Stadt-Barkasse PIEP.

Wer Lust bekommen hat, diese Barkasse zu buchen, kann das über die unter "KONTAKT" angegebenen Daten tun.

Anreise

Die Anfahrt geht zum Hafen Geesthacht bis zum Pier 3. Direkt an der Gaststätte auf der Freifläche parken. Dann brauner Ausschilderung folgen und hinter dem Pier 3 links am Wasser entlang unter einer Brücke hindurch bis zum Anleger der "PIEP" vorgehen.

Kontakt

Stadtbarkasse Piep

Steinstraße 3
21502 Geesthacht

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