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Zum Fahrenkrug

160 Jahre Frauenpower

Tradition und weibliche Stärke

Seit 160 Jahren in Frauenhand -
Ein Landgasthof mit Geschichte und Charakter

Mitten in der ländlichen Idylle steht das Restaurant „Zum Fahrenkrug“, das nicht nur von Tradition erzählt, sondern auch von weiblicher Stärke. Seit 160 Jahren wird dieser Landgasthof ausschließlich von Frauen geführt – über Generationen hinweg haben sie nicht nur gekocht und bewirtet, sondern geprägt, verändert, weitergedacht. Ein Ort, an dem Geschichte lebendig bleibt und zugleich Raum für Neues entsteht.

Die Geschichte des „Fahrenkrugs“ beginnt im Jahr 1866 als Maria Krützmann eine Schankwirtschaft mit Poststelle und Pferdestation anmeldet. Vielleicht ist es ein Zufall, dass die Erstgeborenen in der nun folgenden Familiengeschichte immer Mädchen sein werden. Aber wahrscheinlich sollte es einfach so sein. 
Nachdem der Betrieb auch die schwierigen Zeiten des ersten Weltkrieges überstanden hatte wurde das Angebot der Schänke Anfang der 1950 er Jahre erweitert, um deftige Brote und Bauernfrühstück. In den 60ern wurden dann Gaststätte und Speisekarte erweitert, der kleine Saal angebaut und es kamen immer mehr Familien- und Geburtstagsfeiern hinzu. So wurde der „Fahrenkrug“ immer mehr zum Treffpunkt für Einheimische und Gäste. Früher wie heute trifft man sich dort zum Stammtisch oder einmal in der Woche zum Mittag- oder Abendessen. Viele Gäste werden zu Bekannten und Freunden und so mancher Gast hat schon seine Hochzeit, Goldene Hochzeit und die Taufe seiner Enkel im Landgasthof „Zum Fahrenkrug“ gefeiert.

Die herzliche und familiäre Atmosphäre ist neben den allseits beliebten Bratkartoffeln mit ein Grund, warum das Restaurant bei Stammgästen und Besuchern so beliebt ist. Ein Treffpunkt, nicht nur für Stammgäste und Stammtischbesucher, sondern zum Klönen und verweilen. 

Im Jahr 2026 feiert das Restaurant „Zum Fahrenkrug“ sein 160jähriges Jubiläum. Bis dahin packen die Frauen der Familie gemeinsam an: Oma Heide mit ihrem großen Erfahrungsschatz, Maike Wolf mit ihrer herzlichen Tatkraft und die Töchter Aylina und Marie mit dem frischen Wind der vielleicht nächsten Generation. Koch Steffen dabei immer als Feld in der Brandung und der Küche. 

Noch mehr zum Angebot und den Öffnungszeiten des Landgasthofes erfahren Sie hier.

Historie im Restaurant Zum Fahrenkrug

Klicken Sie sich gern durch die bewegte Geschichte des Landgasthofes

  • 1866

    Ursprünglich als reine Schankwirtschaft von Maria Krützmann (geb. Alms) eröffnet.

  • 1900

    Katharina Kiehn (geb. Krützmann) übernimmt den Betrieb.

  • 1920

    Ella Buhk (geb. Kiehn) führt den Betrieb weiter.

  • Anfang 1950

    Das Angebot wurde um Schinkenbrot, Mettwurstbrot und Bauernfrühstück erweitert.

  • 1954

    Der Fahrenkrug geht über an Else Schomacker (geb. Buhk).

  • ab 1964

    Die Gaststube wurde vergrößert, die Konzession für Speisen und Getränke erteilt und die Speisekarte erweitert. Fortan gab es auch Sonderveranstaltungen wie Familien- und Geburtstagsfeiern und Jubiläen.

  • seit 1966

    Heide Ehling (geb. Schomacker) steigt nach ihrer Ausbildung in den Betrieb mit ein. Die ganze Familie arbeitete und hilft im Betrieb mit.

  • 1967

    Die Gaststätte wird durch den Anbau des kleinen Saals deutlich vergrößert. Heide heiratete Claus Ehling.

  • 1968

    Mit Maike Wolf (geb. Ehling) wird die nächste Generation geboren. Die Familie lebt im 1. Stock über der Gaststätte.

  • 1970

    Es finden erneut bauliche Veränderungen statt: der Tresen wird versetzt, die Küche erweitert und die Heizung erneuert. Die Übergabe an die nächste Generation wird eingeläutet.

  • 1971

    Heide übernimmt mit 24 Jahren die Geschäftsführung des Betriebes und die Küche, ihr Ehemann kümmert sich um die Bedienung der Gäste.

  • 1984

    Umzug in einen neu gebauten Bungalow neben der Gaststätte.

  • 1993

    Koch Steffen Drewniok wird eingestellt. Er entlastet Heide in der Küche und ist seit über 30 Jahren der „Hahn im Korb“ und bereitet mit Leidenschaft die leckeren und gutbürgerlichen Speisen zu.

  • 1993

    Heides Sohn Claus beendet erfolgreich seine Lehre als Koch. Leider kann er aufgrund seines unerwartet frühen Todes die Küche und die Leitung der Gaststätte nicht übernehmen.

  • 1998

    Maike heiratet Andreas Wolf und 1998 und 2000 wird mit den Töchtern Aylina und Marie die nächste Generation geboren. Sie hilft ihrer Mutter bereits in dieser Zeit stundenweise aus.

  • 2011

    Heide übergibt das Restaurant mit ihre Tochter Maike bereits an die 6. Generation, sie begehen gemeinsam das 145-jährige Geschäftsjubiläum. Der Tresen wird erneuert, eine Zapfanlage für Bier eingerichtet, die Küche modernisiert und im Gastraum renoviert.