© Nicole Franke

Hans Heitmann

Mittelpunkt mit Filmreife

Jeder Gast ist hier Willkommen!

Gaststätte Hans Heitmann in Wotersen – 
Ein Haus mit Geschichte, Herz und offenen Türen

Seit über 100 Jahren ist die Gaststätte Hans Heitmann in Wotersen mehr als nur ein Ort zum Essen und Trinken – sie ist ein fester Bestandteil des dörflichen Lebens, ein Raum für Begegnungen, Geschichten und Gemeinschaft. 
Was Ende des 19. Jahrhunderts als Poststelle diente, wurde ab 1919 zur Gaststätte – und hat sich seither immer wieder gewandelt, ohne seinen Charakter zu verlieren. Zunächst lief die Gastwirtschaft, der Einzelhandel und die Poststelle noch parallel. Doch nachdem das Lebensmittelgeschäft in den 80er Jahren geschlossen wurde, gewann die Gaststätte immer mehr an Bedeutung. Vor allem die Frauen der Familie prägten den Wandel, auch was die Speisekarte anging.

Im „Hans Heitmann“ wurde nicht nur gefeiert, sondern auch geholfen: Die Gaststätte diente in schwierigen Zeiten als Flüchtlingsunterkunft, bot Platz für Schulunterricht und war schon früh ein Treffpunkt für das ganze Dorf. Sogar die Filmwelt hat das besondere Flair des Hauses entdeckt – gleich zwei „Tatort“-Folgen wurden hier bereits gedreht.

 

Heute ist die Gaststätte Hans Heitmann lebendiger denn je. Zahlreiche Stammtische und Vereine – vom Motorradclub bis zum Heimat- und Geschichtsverein – haben hier ihren Mittelpunkt gefunden. Es wird geschnackt, gelacht und natürlich auch gut gegessen. Die Gäste schätzen besonders die frisch zubereiteten Klassiker der deutschen Küche, die sie heute von Anke Asmus serviert bekommen. Sie übernahm nach Ihrer Ausbildung zur Köchin die Gaststätte im Januar 1999 und prägt seitdem den Traditionsbetrieb.
Die gemütliche Atmosphäre, der persönliche Service und die tiefe Verwurzelung im Ort machen das Haus zu einem echten Treffpunkt für Jung und Alt.
Ganz nach dem gelebten Motto: „Jeder Gast ist hier willkommen.“ Und das spürt man – vom ersten Moment an.

Noch mehr zum Angebot und den Öffnungszeiten des Landgasthofes erfahren Sie hier.

Historie der Gaststätte Hans Heitmann

Klicken Sie sich gern durch die bewegte Geschichte des Landgasthofes

  • 1855

    Franz Joachim Schröder kauft das Grundstück mit Wohnhaus

  • seit 1890

    Es gab eine Poststelle im Haus

  • 1897

    Joachim Johns kauft das haus von Franz Schröder

  • 1919

    Sohn Theodor Johns führt mit seiner Frau Ella die Gastwirtschaft weiter

  • 1920

    Tochter Anni wird geboren

  • 1932

    Theodor Johns stirbt - Frau Ella und Tochter Anni führen den Betrieb weiter

  • 1938

    Die obere Etage wird auf das Hauptgebäude gebaut

  • 1941

    Tochter Anni heiratet den Gastwirt Hans Heitmann aus Roseburg. Im Vordergrund steht zunächst der Einzelhandel, die Gaststätte und Poststelle sind Nebengewerk.

  • 1973

    Tochter Anne Heitmann heiratet Werner Westedt

  • 1980

    Anne und Werner Westedt führen den Betrieb weiter. Sie bekommen die Kinder Gerd und Anke.

  • 1980er

    Das Lebensmittelgeschäft wird geschlossen

  • 1991

    Hans Heitmann stirbt

  • 1997

    Anke Asmus beendet ihre Ausbildung zur Köchin

  • 01.01.1999

    Anke Asmus übernimmt den Betrieb