Fotos, Dokumente, Stadtpläne und andere Schätze aus dem Archiv des Geschichtsvereins
Geesthacht präsentiert Thorsten Schmahl vom Vorstand des Vereins. Darunter: Frühe Fotos von den Korbflechtern oder Stadtpläne, auf denen 1947 noch Straßennamen an die von der Wehrmacht eroberten Gebiete erinnern.
________________________________________________________________________
Das eigene Archiv des Heimatbundes und Geschichtsvereins Geesthacht ist groß und birgt viele Schätze. Thorsten Schmahl, stellvertretender Vorsitzender des Geschichtsvereins, hat viele von ihnen gehoben und präsentiert spannende und oft unbekannte Fotos und Dokumente aus der Geesthachter Geschichte.
Eine absolute Rarität sind die auf Glasplatte aufgenommenen Bilder des Foto-Atelier König. Sie zeigen das Leben in Geesthacht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, geben aber auch Einblick in die Arbeit des Fotografen: Für Fotos des Geesthachter Schützenkönigs montierte Paul König 10 Jahre lang einfach die neuen Köpfe auf dieselbe Aufnahme.
Die Korbflechterei hat Geesthachts Geschichte geprägt - als Handwerk und wichtiger Begleiter der Industrialisierung, vor allem der Glasbläserei. Die Fotos des Archivs lassen den Betrachter unmittelbar in die Arbeit der Korbmacher eintauchen.
Ein weitgehend vergessenes Kapitel der Geesthachter Geschichte zeigt ein Stadtplan von 1947. In der ehemaligen Siedlung für Arbeiter der Dynamit Nobel Fabrik – nach dem Krieg waren Displaced Persons dort angesiedelt – trugen die Straßen noch Namen der von der Wehrmacht eroberten Gebiete und Städte: zum Beispiel Ostmärker-, Memelländer-, Egerländer-, Ukrainer- oder Baltenstraße. Die heutige Rabenstraße hieß damals Dünkirchener Straße. Und der Narvikplatz erinnerte noch 1947 an die „Schlacht um Narvik“ von 1940.
________________________________________________________________________
Geesthacht präsentiert Thorsten Schmahl vom Vorstand des Vereins. Darunter: Frühe Fotos von den Korbflechtern oder Stadtpläne, auf denen 1947 noch Straßennamen an die von der Wehrmacht eroberten Gebiete erinnern.
________________________________________________________________________
Das eigene Archiv des Heimatbundes und Geschichtsvereins Geesthacht ist groß und birgt viele Schätze. Thorsten Schmahl, stellvertretender Vorsitzender des Geschichtsvereins, hat viele von ihnen gehoben und präsentiert spannende und oft unbekannte Fotos und Dokumente aus der Geesthachter Geschichte.
Eine absolute Rarität sind die auf Glasplatte aufgenommenen Bilder des Foto-Atelier König. Sie zeigen das Leben in Geesthacht in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, geben aber auch Einblick in die Arbeit des Fotografen: Für Fotos des Geesthachter Schützenkönigs montierte Paul König 10 Jahre lang einfach die neuen Köpfe auf dieselbe Aufnahme.
Die Korbflechterei hat Geesthachts Geschichte geprägt - als Handwerk und wichtiger Begleiter der Industrialisierung, vor allem der Glasbläserei. Die Fotos des Archivs lassen den Betrachter unmittelbar in die Arbeit der Korbmacher eintauchen.
Ein weitgehend vergessenes Kapitel der Geesthachter Geschichte zeigt ein Stadtplan von 1947. In der ehemaligen Siedlung für Arbeiter der Dynamit Nobel Fabrik – nach dem Krieg waren Displaced Persons dort angesiedelt – trugen die Straßen noch Namen der von der Wehrmacht eroberten Gebiete und Städte: zum Beispiel Ostmärker-, Memelländer-, Egerländer-, Ukrainer- oder Baltenstraße. Die heutige Rabenstraße hieß damals Dünkirchener Straße. Und der Narvikplatz erinnerte noch 1947 an die „Schlacht um Narvik“ von 1940.
________________________________________________________________________
Der Eintritt ist frei
Anmeldung erforderlich
• Telefon: +49 4152 - 13 14 00
• E-Mail: touristinfo@geesthacht.de
Informationen
• www.gv-geesthacht.de
• E-Mail: vorstand@gv-geesthacht.de
Terminübersicht
Gut zu wissen
Allgemeine Informationen
Anmeldung erforderlich
Zahlungsmöglichkeiten
Eintritt frei
Fremdsprachen
Deutsch
In der Nähe



