Abschlusspräsentation der Stipendiat:innen 2025 



Ausstellung
Vortrag/Lesung/Vorführung
Zum Abschluss ihres Stipendiums geben die diesjährigen Stipendiatinnen für Literatur und Kunst einen Einblick in ihre Arbeiten. Ein feministischer Blick verbindet die drei Literaturstipendiatinnen. In ihrem Projekt mit dem Arbeitstitel „Die Dekonstruktion des Feminismus durch den Tennisclub Oberdiessbach im ICE 372“ geht die Schweizer Autorin Anaïs Meier mit viel Situationskomik, Ironie und Witz weiblichem Antifeminismus auf die Spur. Sie hat sich das Literaturstipendium mit der Berliner Autorin Alisha Gamisch geteilt, die in Lauenburg an ihrem Debütroman „Parasiti“ arbeitet. Er befasst sich mit weiblichen Erfahrungen rund um Fürsorge, Verhütung und Abtreibung im russlanddeutschen Kontext. Das Arbeitsstipendium für eine Künstler:in mit Kind erhielt die Hamburger Comicautorin und – Künstlerin Yara Isabel Jakobs. Ihre Graphic Novel „Rolle, Rolle“ thematisiert soziale Rollen und Identität. Als Inspiration dient der Autorin ihr Alltag als alleinerziehende Mutter und Künstlerin.
„So ist es – aber wie könnte es sein? Die Stipendiatin für bildende Kunst Isabell Ratzinger aus Offenbach versteht ihre Arbeit stets im Hinblick auf ortsspezifische Gegebenheiten.
Sie hat sich in ihrer Zeit in Lauenburg den charakteristischen Treppen gewidmet, dem Lauenburger Rufer und der kafkaesken Figur „Ondradek“. Man kann gespannt sein auf ihre Ergebnisse.

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